Letzte Zigarette: Je früher man seine letzte Zigarette raucht, desto besser.
Schon drei Tage nach deren Ende als Kippe, so das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ), fällt ihrem Ausdrücker das Atmen leichter, nach einer Woche geht sein Blutdruck runter, nach ein paar Monaten endet das morgendliche Absingen der HB-Hymne (heftige Hustenanfälle), mählich sinken auch die Krebsrisiken. Von der Coolness mal ab: Die Zigarette in der Hand, früher Ausdruck der Lässigkeit, wirkt heute so prollig wie eine Vormittagsbierflasche in derselben.
Wer raucht, gilt als schwach, außer eben, er raucht tapfer die letzte Zigarette. Und Wiederholungen der guten alten Cowboyserie mit James Arness tragen ab sofort den
Titel „Nichtrauchende Colts".
Abgesehen davon, der Cowboy in der Serie ist an Lungenkrebs gestorben... das sollte zu denken geben.